
| Synonym | AMA-M2-Ak | 
|---|---|
| Material | Serum 0,5 ml | 
| Ansprechpartner | Herr Dr. rer. nat. D. Pohlers Tel: 0371 333 33439 | 
| Laborbereich | Autoimmundiagnostik | 
| Methode | FEIA | 
| Hinweis | Bei der überwiegenden Mehrheit der PBC-Patienten (ca. 95 %) mit positivem Nachweis von Anti-mitchondrialen Antikörpern (AMA) in der Immunfluoreszenz finden sich Ak gegen das Antigen M2. Sie sind ein Diagnosekriterium für die PBC, können jedoch auch bei chronisch-entzündlichen, rheumatischen Erkrankungen auftreten. Bei M2-positiven Fällen mit einer AIH handelt es sich zumeist um ein AIH/PBC-Overlap-Syndrom. M2-Ak besitzen eine prädiktive Bedeutung, persistierend hohe Titer sind mit dem Risiko der Entwicklung einer PBC verbunden. | 
| Indikation | Bestätigung positiver AMA-Befunde in der ind. Immunfluoreszenz | 
| negativ: | < 4 IU/l | |
| grenzwertig: | 4 | - 6 IU/l | 
| positiv: | > 6 IU/l | 
Autoantikörper gg. Mitochondrien vom Typ M2 haben eine 95 %ige Spezifität für die PBC. Sie besitzen prädiktive Bedeutung für die Entwicklung einer PBC.