AAK gg. SmD

Synonym Sm-Ak, SmD-Ak
Material Serum 0,5 ml
Ansprechpartner Herr Dr. rer. nat. D. Pohlers
Tel: 0371 333 33439
Laborbereich Autoimmundiagnostik
Methode FEI
Häufigkeit 2 x wö.
Standort

Klinikum Chemnitz (C)

Hinweis

Sm-D-Ak erkennen das SLE-spezifische D-Protein der kleinen nukleären Ribonukleoprotein-Komplexe. Der Assay weist daher keine Kreuzreaktivität gegenüber U1-RNP-Ak auf und ist hoch spezifisch für SLE (99 %). Die Sensitivität bei Kaukasiern ist relativ gering (~ 10 %), bei SLE-Patienten asiatischer oder schwarzafrikanischer Herkunft jedoch höher (30-40 %). Sm-Ak gehören zu den aktuell gültigen SLE-Diagnosekriterien des ACR.

Indikation

Vd. auf systemischen Lupus erythematodes (SLE); Bestandteil der Stufendiagnostik bei Vd. auf eine Kollagenose nach positiver indirekter Immunfluoreszenz (Hep2) und positivem Screen auf ENA-Antigene


Zusatzinformationen

negativ: < 7,0 U/ml
grenzwertig:7,0 - 10,0 U/ml
positiv: > 10,0 U/ml

SmD-Ak sind hochspezifisch für das Vorkommen eines SLE (ACR-Kriterium), jedoch nur bei lediglich 5-10 % aller SLE-Patienten (Kaukasier) nachweisbar.



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Zentrum für Diagnostik GmbH am Klinikum Chemnitz