AAK gg. Zellkerne

Synonym ANA, ANF, AAK gg. Zellkern-Antigen, Antinukleäre Faktoren
Material Serum 0,5 ml
Ansprechpartner Herr Dr. rer. nat. D. Pohlers
Tel: 0371 333 33439
Laborbereich Autoimmundiagnostik
Methode IFT
Häufigkeit Mo. - Fr.
Standort

Klinikum Chemnitz (C)

Hinweis

Gesamtnachweis (Suchtest) von AK gegen nukleäre Antigene (ANA) mittels Immunfluoreszenz, Muster wird im Befundbericht angegeben. Auch bei negativer Immunfluoreszenz positiver Kernantikörpernachweis mittels ELISA möglich, z.B. SSA AK, Sm AK, DNS AK,

H: ANA-Nachweis wird präferentiell mit HEp-2-Zellen durchgeführt. Bei besonderer Fragestellung (z.B. Vergleich mit Vorbefunden) Verwendung von Kryostatschnitten der Leber (Ratte) als Substrat möglich.

Indikation

Verdacht auf systemische Autoimmunerkrankungen, z.B. Kollagenosen, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und Autoimmunhepatitiden


Zusatzinformationen

Referenzbereich:
Titer 1: < 80

Bedeutung der Fluoreszenzmuster

Homogen:   vorkommend bei SLE, MCTD
Granulär:   vorkommend bei SLE, MCTD, Sjögren-Syndrom
Nukleolär:   vorkommend bei PSS, PM, DM
Zentromer:   vorkommend bei PSS, lim.; CREST-Syndrom
Membranal oder gepunktet:   vorkommend bei PBC, SLE, Sjögren-Syndrom


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Zentrum für Diagnostik GmbH am Klinikum Chemnitz