
| Synonym | Epstein Barr-Virus-AK |
|---|---|
| Material | Serum 0,5 ml |
| Ansprechpartner |
Frau Dr. med. M. Roch Tel: 0371 333 34561 |
| Laborbereich | Infektionsdiagnostik |
| Methode | CLIA |
| Häufigkeit | 2 - 4 x wö. |
| Standort |
Klinikum Chemnitz (C) |
| Hinweis |
Wir führen im ZfD eine EBV-spezifische Diagnostik durch, die klassenspezifisch Antikörper gegen die EBV-Antigene „virus capsid antigen“ (VCA) und „EBV nuclear antigen 1“ (EBNA-1) detektiert; Ind.: Eine weitergehende serologische Diagnostik mit Immunblot und Aviditätsbestimmung ist möglich und bei unklaren serologischen oder klinischen Konstellationen indiziert. Bitte nehmen Sie ggf. Kontakt mit uns auf! |
| Indikation |
Abklärung der Primärinfektion bei Verdacht auf infektiöse Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber); Reaktivierung bei Immunsupprimierten, Monitoring nach Organ- und Stammzelltransplantation |
Diagnostische Beurteilung verschiedener Ergebniskonstellationen:
| Infektionsformen: | | | VCA IgG | | | VCA IgM | | | EBNA-1 IgG |
| keine Infektion | - | - | - | |||
| akute Infektion | + | + | - | |||
| frühere Infektion | + | - | + |
Einschränkender Hinweis zu EBV-Erkrankungen bei Immunsupprimierten:
Für die Diagnose einer EBV-Erkrankung beim Immunsupprimierten, die sich evtl. bei einer Reaktivierung aus der Latenz heraus entwickelt, sind Antikörperteste sinnlos. Hier ist nur die Bestimmung der Viruslast richtungsweisend.