Synonym | Heparin-induzierter Plättchenaktivierungstest (HIPA), HIT-Bestätigungstest |
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Material | Serum 2 ml |
Versandbedingung |
Zügiger Transport der Probe ins Labor, Zentrifugation, Serum in neutrales Röhrchen überführen, Zwischenlagerung bei 2 - 8 °C; Transport/Versand bei Raumtemperatur. |
Ansprechpartner |
Frau Dr. med. S. Fritz Tel: 0371 333 33434 / 33435 |
Laborbereich | Fremdversand Hämostaseologie |
Hinweis |
Vor Durchführung der Laboruntersuchung sollte eine Abschätzung der Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer HIT mit Hilfe eines klinischen Scores (4-T-Score etc.) erfolgen. Ergänzend kann ein D-Dimer-Test erfolgen, der bei Vorliegen einer HIT i. d. R. positiv ausfällt. 2. HIPA (Bestätigungstest): funktioneller Test zum Nachweis der Heparin-induzierten Plättchenaktivierung bei positivem HIT-IgG-Ak-Test. Sehr hohe Spezifität, geringere Sensitivität als 1. Hohe Heparinkonzentrationen im Probenmaterial können die Analytik stören und in seltenen Fällen ein falsch-negatives Testergebnis bedingen. Bei fortbestehenden klinischen Verdacht kann eine Wiederholung der Untersuchung erforderlich sein. |
Indikation |
V. a. heparininduzierte Thrombozytopenie Typ II (HIT II) bei positivem HIT-IgG-Ak-Test (IgG-Ak gegen Heparin/PF4) |